(Ge-)Zeiten
Herbst Kalter Wind durchzieht die eis'ge frische Stille. Bunte Farben und Leere zieren der Augen Bild. Leises Bläterrauschen dringt an's Ohr. Nebelverhangen und frostig ruht das Tal. Doch in den Zimmer herrscht noch heitere Wärme. Helle Fenster erleuchten die ausseitige Nacht. Aus der Küche wabern allerlei liebliche Düfte. Warmes Getränk vertreibt die innere Kälte. So komm' ich nun heim und genieße die Ruhe, während draußen der Herbst seinen Tribut verlangt. Herbst 2013 |
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Zur Nacht Nächstens dunkler Mantel sinkt herab, Schwärze die Hast des Alltags bricht. Funkelzaubernd vom Chaos lenket ab der glitzernd' Sterne nächtlich' Licht. Mondenhell erleuchtet das Firmament, zu leuchten spät'rer Wand'rer Wege. Manch' Leid manch' Amüsement nur die Nacht ist stiller Zeuge. 07.11.2013 |